Studie: „Beratung im Umgang mit Demenzkranken für professionelle Helfer und Angehörige“

Die Zahl der Demenzerkrankungen in Deutschland nimmt kontinuierlich zu. Um die Betroffenen umfassend betreuen und ihnen dadurch ein maximal selbstbestimmtes Leben ermöglichen zu können, müssen Angehörige und Pflegekräfte umfassend über Demenz informiert werden und mit Hilfe von Übungen den angemessenen Umgang erlernen. Wichtig ist dabei insbesondere der (psychische) Gesundheitszustand von Betreuenden und Pflegenden. BUDDHA, das praxisbezogene Schulungsprogramm, liefert ein Konzept, das Kompetenzen und Wissen auf diesem Gebiet vermittelt.

Die Basis des Projekts bieten zwei separate Kurse, in denen das Schulungsprogramm Anwendung fand. Die Kursinhalte wurden in drei Module unterteilt: Zunächst wurde ein Grundverständnis für die Demenzerkrankungen geschaffen, darunter auch eine Beleuchtung der symptomatischen Äußerungen im Alltag. Im zweiten Modul behandelten die Kursteilnehmer gemeinsam mit dem Referenten den angemessenen Umgang mit Demenzkranken. Abschließend wurde der Fokus auf den Gesundheitszustand der pflegenden Angehörigen und der professionellen Helfer gelenkt. Die Kursteilnehmer bekamen konkrete Tipps, wie sie im Alltag ihre eigene Gesunderhaltung sichern können und erhielten Informationen zu verschiedenen sozio- und körpertherapeutischen Ansätze.

In Kürze wird eine Auswertung des Projektes folgen.

BUDDHA (Beratung im Umgang mit Demenzkranken für professionelle Helfer und Angehörige) ist eine Kooperationsstudie zwischen dem finanziellen Förderer, der Peter-Schilffarth-Institut für Neuropsychologie und Sozialwissenschaften gGmbH, und der Abteilung für Neuropsychologie und Verhaltensneurologie der Universität Basel (Leiter: Prof. Dr. P. Calabrese).

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Um Demenz-Betroffene umfassend betreuen und ihnen dadurch ein maximal selbstbestimmtes Leben ermöglichen zu können, müssen Angehörige und Pflegekräfte umfassend über die Krankheit informiert werden und mit Hilfe von Übungen den angemessenen Umgang erlernen.